Kieler Bagaluten

 

Wer hätte gedacht, dass eine altehrwürdige Brücke über den Nordostseekanal so viel kriminelle Energie freisetzen kann? Und das nur wegen eines Gläschens Eierlikör. Aber es ist eben nicht bei dem einen geblieben. Wie sonst wäre Frau Heerten auf die Schnapsidee gekommen, die kleine Maunzi am Nordostseekanal zu verbuddeln? Doch auch tote Katzen können den tristen Alltag einer Hausfrau noch sehr beleben. Der Stein, den Frau Heerten ins Rollen bringt, ist nicht mehr zu stoppen und macht auch vor ihr selbst nicht halt.

 

Wie schön, wenn man seine Leiche an imposanter Stelle verbuddeln kann. Blöd natürlich, wenn das Gras, das mühsam drüber gewachsen ist, wieder abgefressen wird.

 

Wieder ein Krimi von Cornelia Leymann, in dem sie alles auf die Schüppe nimmt, was ihr in die Kieler Quere kommt. Diesmal mordet sie sich in bekannt komischer Manier zusammen mit Henning Schöttke durch die Kieler Erstaunlichkeiten.

 

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Die Kieler Förde

 

 

Die Kieler Förde - jahrelang von Kieler Landratten nur als Verkehrshindernis genutzt - hat deutlich mehr zu bieten. In launigem Plauderton mit wunderbaren Bildern führt die Autorin durch Highlights dieses einmaligen Fjords.

 

 

 

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Kiel Ahoi!

 

Kommissar Schneider ist mächtig gefordert: Der Fund einer Toten in der Kieler Förde bringt ihn schnell an seine Grenzen. Kann er dem Gymnasiallehrer trauen, der die Leiche entdeckt hat? Und dessen Frau, bei der die Verstorbene als Putzkraft angestellt war? Und was ist mit dem Ehemann der Toten? Bald hat Schneider mehr Verdächtige, als ihm lieb ist. Als dann noch eine weitere Leiche auftaucht, muss der Kommissar zweifelhafte Maßnahmen ergreifen, um nicht gänzlich den Überblick zu verlieren.

 

Affären, Stalking, Tote und ein Kommissar ohne Spürsinn bringen die Kieler Förde um den wohlverdienten Winterschlaf: In »Kiel ahoi!« von Cornelia Leymann geht es kräftig rund. In gewohnt amüsanter Manier nimmt die Autorin alles auf die Schippe, was ihr aufs Papier kommt. Von Ehe über Staat bis hin zum Bildungssystem bleibt nichts vor ihrer spitzen Feder verschont. Hauptkommissar Schneider ist selbstherrlich, dabei aber völlig inkompetent und auch talentfrei, überfordert, weshalb er sich die Lösung des Falls ein bisschen zurechtdreht. Nur ein bisschen! Er legt sich schon irgendwie ins Zeug, aber so richtig fruchten wollen seine Bemühungen nicht – zumindest nicht, wenn es um die Wahrheit und Auflösung des Falles geht. Eine leichte, genreuntypische Lektüre mit feiner Ironie, allgegenwärtigem Sarkasmus und einem lockeren Plauderton. »Kiel ahoi!« ist geistreich und punktgenau, bissig und gemein, bietet viele Schmunzler und noch viel mehr laute Lacher.

 

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Dumm Tüch

 

Familie ist nicht immer die reinste Freude, weder die eigene noch die angeheiratete. Daher ist es zwar seltsam, aber nicht unbedingt unangenehm, als Johanna Hertling verschwindet, denn als Exfrau, Mutter und Schwiegermutter war sie nicht immer die Idealbesetzung. Dass sie allerdings später stückchenweise wieder auftaucht, gibt nun doch Anlass zur Besorgnis. Nur ein halbseidener Privatdetektiv kann Familie Hertling jetzt noch helfen.

 

»Dumm Tüch« ist eine Persiflage auf das Krimigenre, gespickt mit schwarzem Humor und jeder Menge Situationskomik. Ermittelt wird natürlich trotzdem, wenn auch von einem wenig vertrauenswürdigen Privatdetektiv, der seine ganz eigenen Methoden hat. Ein Plot-Twist am Ende sorgt für Überraschung.

 

Nicht nur im Hinblick auf die Story bewegt sich der Krimi abseits der Norm. Auch der Stil ist besonders: Erzählt wird in ironischem Plauderton, immer wieder wird der Leser direkt angesprochen. Auch das Lokalkolorit kommt nicht zu kurz und diverse Kieler Stadtteile werden mit all ihren Eigenarten und Besonderheiten humorvoll dargestellt.

 

Ein krimineller Lesespaß mit fein durchklingender Gesellschaftskritik.

 

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Moin, Moin 

 

Wie schön: Hertha, die vom Tod ihres Gatten so sehr mitgenommen ist, findet in Laboe eine neue Liebe und erholt sich prächtig. Klar, Marlene ist nicht gerade begeistert, denn schließlich ist es ihr Zukünftiger, der an Herthas Angel zappelt. Aber wie das immer ist im Leben, des einen Leid ist des anderen Freud: Die Rivalin stirbt bei bestem Wetter im Standkorb. Nun hätte für Marlene alles so herrlich werden können, wenn nicht Edeltraut, der das Ganze reichlich spanisch vorkommt, die Ermittlungen aufnähme... 

In amüsanter Manier mit liebevollem Blick auf Land und Leute wird über menschliche und Kieler Erstaunlichkeiten hergezogen. Dabei werden Kreuzfahrten, Hausfrauen und Ehemänner, Freiheitsliebende und Angepasste mitsamt ihren Spleens und typisch männlichen und weiblichen Macken fröhlich auf die Schippe genommen. Eine leichte Lektüre mit feiner Ironie, stark gefärbt durch die Erzählerstimme sowie die direkte Ansprache des Lesers. Als Schauplätze dienen Sylt, Föhr und Kiel und dessen Umgebung. Ein humorvoller, mit bissigem Witz, Lokalkolorit und viel Urlaubsfeeling ausgestatteter Krimi.

 

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Kieler Sprotte

 

Frau Wegener ist tot. Das ist blöd, vor allem für Frau Wegener. Aber auch für ihren Bridgeclub, der sich nun ohne ihre Turnierleitung mehr oder weniger kopflos zu seinem montäglichen Tun trifft. Dabei hatte alles so hoffnungsfroh begonnen, als Frau Wegener vier Jahre zuvor in der Blüte ihrer inzwischen allerbesten Jahre unter Mitnahme des Wellensittichs den Gatten verließ, um es noch einmal so richtig krachen zu lassen. Aber alles, was am Ende krachte, war ein Auto – und zwar in Frau Wegener. Und nun steht Torben vor den Scherben seiner platonischen Liebe und seinem noch platonischeren Hang zu den Karten. Werden sie ihm den Weg zum Mörder weisen? Karten lügen nicht und Bridgekarten schon gar nicht.

 

Ein humorvoller, mit bissigem Witz, Lokalkoloritt und Bridge ausgestatteter Krimi

 

 

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Mann vom Mond

 

Ob klein, groß, jung, alt, Mann, Frau – Menschen haben es nicht leicht im Leben. Und sie machen es auch ihren Mitmenschen nicht eben gerade leicht. Sind es die Umstände, sind es die Anderen oder ist es das Leben selbst, das sie zu Kindermördern, Gattenmördern, Selbstmördern, Psychopathen oder einfach nur unglücklich werden lässt? Warum gibt es Männer wie von einem anderen Stern, paranoide Frauen, unglückliche Kinder und wie können Eltern schlecht sein, obwohl sie es doch so gut meinen?

 

In spannenden Erzählungen handelt dieses Buch davon, wie Menschen wurden, was sie sind oder vielmehr wie sie sind, was sie wurden.

 

 

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Frausein frau feigling feiglinginnen roman episoden

 

Frausein ist nichts für Feiglinginnen 

 

Erzählt wird aus dem Leben von Tina und Susi, zwei Freundinnen und Hauptakteure dieses Episodenromans. Wir lernen sie als junge Mädchen kennen und erleiden mit ihnen so dies und das, wobei weder schulischer noch ehelicher oder gar außerehelicher Ärger außenvor bleibt.

 

 

Man merkt gleich: Frausein ist nichts für Feiglinge und für Feiglinginnen schon gar nicht, obwohl doch alles, was die beiden erleben, durchaus im normalen Rahmen bleibt. Denn welche Frau hätte nicht schon einmal als Kind die Hausaufgaben vergessen, sich als erwachsene Frau Sorgen über das geeignete Faschingskostüm machen müssen und den Ehemann beim Fremdgehen erwischt. Ganz zu schweigen von den Problemen mit einer verrückt gewordenen Waschmaschine oder den Schwierigkeiten mit einem neuen Auto.

 

Nein, das ist alles nicht lustig – aber amüsant zu lesen.

 

 

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Cornelia Leymann Kur Roman

Die Kur

 

Am Tiefpunkt ihres beruflichen Lebens flüchtet sich Kathrin (wir kennen sie schon aus dem Buch „… und raus bist du“) in eine Kur, macht dort die Bekanntschaft erstaunlichster Mediziner einschließlich Pflegerpersonal und ist recht verblüfft über das, was ihr so alles an therapeutischen Maßnahmen angeboten wird. Auch den obligatorischen Kurschatten lernt sie kennen – aber nicht lieben.

Obwohl die Kur so gar nichts von dem hat, was der gesunde Menschenverstand unter einer erfolgreichen Behandlung versteht, ist Kathrin am Ende der Kur wenn auch vielleicht nicht gesünder, so doch immerhin klüger.

 

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Cornelia Leymann: Das Leben ist zu kurz für eine Gurkenmaske

Das Leben ist zu kurz für eine Gurkenmaske

 

In 15 Episoden lernt der Leser zwei Frauen kennen, hofft mit ihnen auf den richtigen Lover, den richtigen Ehemann, den richtigen Fitnesstrainer und das richtige Aussehen -  was halt so im Leben einer Frau wirklich wichtig ist . 

Die Hoffnungen sind leider mehr oder weniger vergebens. Das einzige, was einigermaßen gelingt, sind allenfalls ihre Kinder. 

 

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Cornelia Leymann: ENE MENE MU und raus bist du

... und raus bist du

 

Wie reagiert man, wenn die eigene Firma hundert Leute an die Luft setzen will? Dieser Frage muss sich nicht nur Kathrin, die Hauptakteurin dieses kriminellen Romans stellen, diese Frage interessiert auch den von Schreckensmeldungen über Finanzkrise und Massenentlassungen gebeutelten Leser. Er erfährt zusammen mit Kathrin manches über die Ohnmacht der Betriebsräte und den machtvollen Gestank, den eine Leiche im Keller der Geschäftsleitung ausströmen kann.

Soll nun tatsächlich die Vergewaltigung aufgeklärt werden oder geht es nicht eigentlich um das kriminelle Vorgehen der Geschäftsleitung - von den Machenschaften des Betriebsrats mal ganz zu schweigen.

 

Ein amüsant geschriebenes Buch zu einem ernsten Thema, ein Krimi im Alltag eines großen Konzerns.

 

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Cornelia Leymann: BRIDGE was denn sonst?

BRIDGE was denn sonst ?

 

In 21 neuen Geschichten kämpfen sich Tina und Susi reizend und spielend durch das teils äußerst verworrene Dickicht des Bridge.

 

 

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Cornelia Leymann: Das soll Bridge sein?

DAS SOLL BRIDGE SEIN?

 

Tina Treff und Susi Sorglos - diese Namen sind Programm. Tina hat die Qualität einer Treff-Spielerin und Susi ist zusätzlich auch noch sorglos - eine Todsünde im Bridge.

In 18 Geschichten arbeiten sie sich durch die Katastrophen des Bridgealltags und mancher Bridgespieler wird glauben, sich in einer der beiden Protagonistinnen wieder zu erkennen, wenn er/sie an die bridgelichen Anfänge denkt. 

 

 

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